SPIEGEL GESCHICHTE 3/2024 "Leben in der Stadt"
Titelthema: Leben in der Stadt - Von den Ursprüngen bis heute: Wie Metropolen die Menschheit veränderten
Weitere Themen:
- Freiheit: Frauen in Hollands Metropolen
- Hausbesetzer: Wem gehört die Stadt?
- Platzangst: Schwindel in der Großstadt
Rund 4,6 Milliarden Menschen leben derzeit weltweit in Städten, das sind jetzt schon fast zwei Drittel der Erdbevölkerung, Tendenz steigend. Städte wie New York, Paris, Tokio oder Rio sind globale Sehnsuchtsorte, sie versprechen Freiheiten und Möglichkeiten, vibrierende Kultur und pulsierende Wirtschaft. Aber gleichzeitig stehen sie auch für immer krasser steigende Mieten, organisierte Kriminalität, gefährlich stickige Luft in immer heißeren Sommern und Dauerstaus auf verstopften Straßen. Das Image der Metropolen changiert schon lange zwischen Mythos und Moloch – und trotz allem scheint die Großstadt ein geradezu zwingendes Erfolgsmodell menschlicher Gesellschaften zu sein. Wie kam es dazu? Und was macht Städte so anziehend? In dieser Ausgabe von SPIEGEL Geschichte gehen wir weit zurück in die Geschichte, bis zu den vermutlich anstrengenden Anfängen des urbanen Lebens: Sich dauerhaft mit Fremden arrangieren zu müssen, die in unmittelbarer Nähe leben, war etwas ganz anderes als das vorherige Leben in überschaubaren Dorf- und Clanstrukturen. »Das war ein echtes soziales Experiment«, meint der britische Althistoriker Greg Woolf – kein Wunder, dass es zu Beginn immer wieder scheiterte.
Gewicht (g): 340
Verlag: Spiegel-Verlag
Magazinsprache: DE
Erscheinungsdatum: 17.05.2024